Wenn ein Kind gestorben ist

„Miteinander sein – über Raum und Zeit hinaus – das ist die Sehnsucht, wenn ein Kind stirbt“, schreibt Petra Hugo und weiter:
„Das Zusammen-Sein, das Begleiten und die Fürsorge können über den Tod hinaus fortgesetzt werden, können in ihrer Besonderheit und Tiefe von den Angehörigen erfahren werden und allmählich ausklingen. …und der Abschied vom irdischen Zusammenleben kann in kleinen Schritten, achtsam, nach und nach vollzogen werden.“

Wir möchten Sie ermuntern und unterstützen, diese schwere Zeit des Abschieds von Ihrem Kind mit so viel Fürsorge wie Sie können und möchten zu gestalten.
Gerade als Eltern haben wir ein ganz natürliches Bedürfnis zu wissen, wer, was und wann mit unserem Kind macht. Das hört nicht auf, wenn unser Kind gestorben ist. Und gerade dann wird in uns die instinktiv angelegte Elternrolle angesprochen. Wir sind und bleiben Eltern, sind Vater, sind Mutter! Gleichgültig wie lange unser Kind lebte. Wer kann sich besser und liebevoller um Ihr totes Kind kümmern als Sie selbst?

Wir sind an Ihrer Seite, um Sie zu unterstützen und/oder den einen oder anderen Impuls zu geben und als Jemand, der Ihre Trauer und Ihren Schmerz mit aushalten kann. Selbstverständlich übernehmen wir ebenfalls alle Schritte für Sie, die Sie gerne in unsere achtsamen Hände geben möchten.

Die Zeit bis zur Bestattung ist eine unwiderrufliche Zeit. Sie lässt sich nicht wiederholen.
Und eine Zeit, die dann zu einer besonderen Erinnerung wird.


Hope’s Angel bietet betroffenen Eltern von Sternenkindern eine weit gefächerte Begleitung an, die sie durch alle schweren Phasen trägt.

Im Hope’s Angel-Netzwerk finden Sie

  • Hebammen und Doulas
  • SterbebegleiterInnen
  • TrauerbegleiterInnen
  • Sternenkinderfotografen
  • BestatterInnen
  • Selbsthilfe- und Trauergruppen
  • Rückbildungsangebote für verwaiste Mütter und vieles mehr.

Alle Netzwerkpartner haben ausreichend Erfahrung in der Begleitung betroffener Familien.